Nach einem spannenden Wegsuchen sind wir doch noch in die Ortschaft Darsyt gelangt. Dies ist ein exklusives Fischerdorf, in welches sich wohl kaum Touristen verlaufen. Dennoch wollten wir natürlich da hin und haben es geschaft. Echt, das Autofahren ist zwar gemütlich und der Verkehr ruhig, trotz vieler Autos, nur einfach die Beschilderung und die Abzweiger sind für uns völlig ungewohnt. Es kann gut sein, dass man eine Tankstellenausfahrt auch gleich die Autobahn verlässt oder eben auf die Autobahn auffährt. Dann gibt es plötzlich kleine unscheinbare Abfahrten, die absolut dienlich sind, aber eben erst beim Vorbeifahren erkennt werden. Ach und ja Fussgänger hat es auf allen Strassen, selbst auf der 6-spurigen Autobahn kreuzen Fussgänger 🙂
Wie gesagt, hier ist noch viel möglich und die Leute nehmens gelassen und als selbstverständlich, auch dass die doppelte Linie am Boden bloss die Mitte der Strasse markiert, muss zuerst bemerkt werden 😉
Weiter hat uns unser Ausflug an die Batinah (Strand von Muskat, Wörtlich “Flachland, Unterland”) geführt. Hier gibt es gemütliche Kaffees und wir gönnen uns auch gern ne Pause im Tche Tche Kaffee.
Zum Sonnenuntergang finden wir uns am Royal Oper House Muscat ein. Ein eindrückliches und schönes Gebäude. Auch die Galerie mit deren Verkaufsläden ist eine Besichtigung wert. Zudem gibt es das Restaurant “Fauchon Paris”, was für alle Opernbesucher sicherlich fast ein Muss ist, vor dem Opernbesuch hier kurz einzukehren. Wohlverstanden die Karte ist sehr klein, fein und die Preise für uns eine Freude. Die Angebote sind ab 2 RO bis 8 RO (CHF 6.- bis CHF 20.-). Also für Omanis satt und teuer und für uns nur recht 😉