Nach der abwechslungsreichen Zeit um und in Coober Pedy reisen wir langsam südwärts. Nächstes Ziel ist Kingoonya im Outback und zugleich ein Ort, an welchen bis zu 100 Züge (Eisenbahn) in der Woche durchfahren oder gar still stehen und kreuzen. Zudem ist der Zug bzw die Lokführer hier auch gleich Briefträger, wir durften miterleben wie der Zug langsam einfuhr und beim Crossing die Post vom Lokführer rausgeworfen wurde.
Wir sind Anfang Nachmittag in Kingoonya und treffen so zu sagen auf das ganze Dorf beim „Kingoonya Hotel„. In Kingoonya leben 10 Personen, es gibt einen Campingplatz und ein Hotel und noch ein paar Häuser.
Bei einem kalten Bier kommen wir ins Gespräch und siehe da, es erscheinen die ersten Cargo Züge. Bilder der ca 1 – 1.5 km langen Züge finden sich unter dem Link hier unten. Die Gespräche mit den Aussies sind immer interessant und humorvoll. Wir schätzen dies sehr.
Kingoonya ist eine erholsame Oase im Outback und so was von gemütlich. Outback feeling pur gibt einen hier den Eindruck, dass die Zeit steht und das Leben einfach wunderschön ist.